Wasser kostet viel Geld, aber das Erwärmen des Wassers ist wesentlich teurer. Besonders kostspielig wird es, wenn hierzu ein Durchlauferhitzer verwendet wird. Er unterscheidet sich von einem Wasserboiler, bei dem meist 5 Liter Wasser in einem Tank erhitzt werden und dann zur Verfügung steht. Zum Duschen ist der Boiler also nicht geeignet.
Der Durchlauferhitzer arbeitet nur dann, wenn er gebraucht, also wenn der Warmwasserhahn aufgedreht wird. Dann allerdings mit Höchstleistung. Er kann kurzzeitig bis zu 21.000(!) Watt brauchen. Mit dieser Energie kann man leicht ein Einfamilienhaus beheizen. Macht man aber nicht, weil es die wahrscheinlich teuerste Möglichkeit wäre.
Man erkennt dieses Gerät daran, dass es kein Kabel und keinen Stecker hat, weil es direkt am Stromnetz angeschlossen ist.
Und weil die Erwärmung des Wassers mit einem Durchlauferhitzer sehr teuer ist, messen wir den Wasserdurchlauf an der Dusche. Dazu dient uns ein Beutel mit einer Scala, die das entnommene Wasser von 10 Sec. auf eine Minute hochrechnet.
Wird eine große Durchflussmenge, wie z. B. über 10 Liter pro Minute ermittelt, haben wir die Möglichkeit, hier mit einem Wasserspar-Duschkopf Abhilfe zu schaffen. Er lässt gerade 7 Liter durch sich hindurchfließen. Wasser, welches nicht durch den Hahn läuft, braucht nicht erwärmt zu werden, und das kann erheblich beim Sparen helfen.
Der Duschkopf wird bei Bedarf den Kunden kostenlos zur Verfügung gestellt. Er hat drei Brause-Einstellungen und es gibt ihn in Chrom oder Weiß.
